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Kleines Wein-ABC
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ABBEEREN:
auch rebeln oder entrappen
genannt. Entfernen der Stiele (Kämme, Rappen) vor dem Pressen
der Trauben.
ABGANG:
auch Finale genannt.
Geschmackseindruck, der nach dem Hinunterschlucken des Weins
bleibt. Ein langer Abgang wird positiv gewertet.
ABSTICH:
auch Abzug genannt.
Trennen des frisch vergorenen Weins von den Hefen (beim
Weißwein) bzw. von den Schalen (beim Rotwein, auch ,,von der
Maische abziehen" genannt) durch Umpumpen in ein anderes
Faß. Ende der Gärung.
ADSTRINGIEREND:
Geschmackseindruck bei
jungen, im Gerbstoff aggressiven Rotweinen.
ALBSTÜCK:
Bezeichnung für
Holzfässer mit 600 Liter (Rheingau) oder 500 Liter
Fassungsvermögen (Mosel).
ALKOHOL:
entsteht während der
Gärung durch Umwandlung des Zuckers im Most. Je nach
Zuckeranteil schwankt der Alkoholgehalt des Weins zwischen 8,5
und 15 Volumenprozent.
AMERIKANERREBEN:
amerikanische
Ursprungsreben, die heute als Unterlagsreben für die
europäischen Edelreben verwendet werden, weil sie sich als
resistent gegen die Reblaus erwiesen haben.
ANNATA:
italienisch für Jahrgang.
Auch Bezeichnung für einen jungen, schon im Jahr nach der Lese
freigegebenen Wein.
ANREICHERN:
auch Chaptalisieren
genannt. Hinzufügen von Zucker zum Most vor der Gärung, um
einen höheren Alkoholgehalt beim Wein zu erzielen. In einigen
Ländern (wie Italien) verboten. Statt Zucker ist dort nur
Traubenmostkonzentrat erlaubt.
AOC, AC:
Appellation d'Origine
contrôlée. Höchste französische Qualitätsstufe für Wein.
APFELSÄURE:
hart schmeckender,
natürlicher Bestandteil des Weins. Bei frischen Weißweinen
geduldet, bei Weißweinen, die im Barrique ausgebaut werden,
meist unerwünscht. Bei Rotweinen stets unerwünscht
Malolaktische Gärung.
AROMA:
Geschmack des Weins.
Während im Most zirka l00 verschiedene Aromastoffe gemessen
wurden, lassen sich nach der Gärung fast 500 Aromastoffe im Wein
nachweisen.
ASSEMBLAGE:
Mischen gleichen Weins aus
verschiedenen Fässern unterschiedlicher, aber zueinander
passender Weinpartien oder verschiedener Rebsorten zu einem
einheitlichen Wein (zum Beispiel Champagner, Bordeaux) Cuvée.
ÄTHYLALKOHOL:
auch Äthanol. Alkohol in
hochwertiger Form im Wein Methylalkohol.
AUFSPRITEN:
Hinzufügen von Weinbrand
oder anderen Alkoholen zum Wein. Ergibt Likörweine wie Portwein,
Madeira, Sherry, Marsala, Banyuls.
AUSBAU:
Reifung des Weins in
Holzfässern, Edelstahltanks oder anderen Behältnissen für die
bessere Trinkreife.
AUSLESE:
deutsche Prädikatsstufe
für meist süße oder edelsüße Weine mit 90 bis 100 Grad
Öchsle, aber auch für ebenso hochgrädige, trockene Weine ohne
4 Botrytis.
BALTHASAR:
Weinflasche mit 12 Liter
Inhalt (gleich 16 Normalflaschen mit 0,75 Liter).
BARRRIQUE:
kleines Eichenholzfass mit
225 Liter Inhalt, einst für Bordeauxweine entwickelt, heute in
aller Weit verbreitet.
BEERENAUSLESE (BA):
hochwertiger Wein, wird
aus edelfaulen Beeren gewonnen, die teilweise einzeln aus der
Traube geschnitten werden. 110 bis 128 Grad Öchsle
Mindestmostgewicht, in Österreich 138 Grad.
BLANC DE BLANCS:
nur aus weißen Trauben
(Chardonnay) gekelterter Champagner.
BLANC DE NOIRS:
Champagner aus blauen
Trauben (Pinot noir und/oder Pinot Meunier), weiß gekeltert.
BÖCKSER:
unspezifischer Ausdruck
für Geruchs- oder Geschmacksfehler im Wein. Dabei wird
unterschieden zwischen bleibenden Weinfehlern (Essigstich,
Milchsäurestich) und vorübergehenden Unsauberkeiten (etwa Hefe-
oder Schwefelwasserstoftböckser, Muffton), die verschwinden,
wenn der Wein Luft bekommt.
BOTRYTIS CINEREA:
ein Schimmelpilz,
erwünscht für Sauternes, aber auch Beeren- und
Trockenbeerenauslesen ( Edelfäule).
BRANDIG:
streng alkoholisch.
BRUT:
französisch für trocken.
Champagner darf 15 Gramm Restzucker pro Liter haben.
BUKETT:
Gesamtheit der
Geruchseindrücke eines Weins.
CABINET:
seltene Bezeichnung für
hervorragende Qualität auf alten Flaschen deutschen Weins. Mit
dem deutschen Weingesetz (1971) verboten.
CASSIS:
Aroma von schwarzen
Johannisbeeren, typischer Duft von Cabernet Sauvignon
CAVA:
spanischer Schaumwein aus
Katalonien.
CAVE:
unterirdischer Weinkeller
in Frankreich. Auch Kellerei.
CHAI:
französisch für
ebenerdigen Faßkeller in Bordeaux.
CHAMPAGNERMETHODE:
méthode champenoise,
geschützte Bezeichnung für die Flaschengärung beim Champagner.
Andere Schaumweine müssen nach EU-Recht die Bezeichnung méthode
traditionelle oder méthode classique verwenden.
CHAPTALISIEREN:
Anreichern des Mostes mit
Zucker.
CLARET:
die in England
gebräuchliche traditionelle Bezeichnung für Bordeauxweine.
CHARMAT-METHODE:
Herstellung von Schaumwein
in großen Druckbehältern aus Edelstahl, in denen der Wein statt
in der Flasche zweitvergoren wird.
CLEVNER:
1. in Teilen Badens
Bezeichnung für den Traminer, 2. in Württemberg Bezeichnung
für den Frühburgunder.
CLOS:
französisch für 1.
abgeschlossenen, meist von einer Mauer eingefaßten Weinberg, 2.
vor allem in Burgund gebräuchlicher Ausdruck für eine
Weinbergslage.
CRÉMANT:
Schaumwein mit weniger
Kohlensäure als ein Champagner, vor allem aus dem Elsaß, von
der Loire und aus dem Burgund.
CRU:
in Frankreich qualitativ
herausragende Weinbergslage.
CUVÉE:
Komposition von Weinen
verschiedener Rebsorten oder Jahrgänge Assemblage.
DEGORGIEREN:
Entfernen der Hefe beim
Champagner nach der Flaschengärung. Der Flaschenhals wird kurz
in ein Eisbad gesteckt, bis die Hefe gefriert; der Kronkorken,
der die Flasche verschließt, wird gelöst: Der Hefestopfen
schießt aus der Flasche, der Champagner ist klar. Die Flasche
wird mit der Dosage aufgefüllt und endgültig verkorkt.
DEKANTIEREN:
Umfüllen des Weins von
der Flasche in eine Karaffe.
DEPOT:
Niederschlag frei
schwebender Teile im Wein. Bei älteren Rotweinen bitter
schmeckend, bei Weißweinen geschmack- und farblose Weinkristalle
(Weinstein). Kein Weinfehler.
DO:
Denominación de Origen,
kontrollierte Ursprungsbezeichnung für Weine in Spanien.
DOC:
Denominazione di Origine
Controllata, kontrollierte Ursprungsbezeichnung von Weinen in
Italien.
DOCG:
Denominazione di Origine
Controllata e Garantita: höchste Stufe der italienischen
Weinhierarchie. Diese kontrollierte und garantierte
Ursprungsbezeichnung ist nur sechzehn hochwertigen Weinen
vorbehalten (zum Beispiel Barolo, Barbaresco, Brunello di
Montalcino, Chianti).
DESSERTWEIN:
Sammelbezeichnung für
alle süßen Weine, auch wenn sie nicht nur zum Dessert getrunken
werden.
DIABETIKERWEIN:
Wein mit maximal 4 Gramm
Restzucker pro Liter.
DOMAINE:
frz. für Weingut.
DOSAGE:
Aus Most, Wein, Zucker
oder einer Mischung daraus, gelegentlich auch aus süßem
Branntwein (esprit de cognac). Wird Schaumweinen nach dem
Degorgieren zur Abrundung des Geschmacks und zum Auffüllen
zugegeben. Bestimmt den Süßegrad.
DURCHGEGOREN:
Weine, die nach der
Gärung keinen nennenswerten natürlichen Restzucker mehr haben.
ECHTER MEHLTAU:
auch Oidium genannt.
Pilzkrankheit, die alle grünen Teile der Rebpflanze befällt und
mit einem spinnwebartigen Netz überzieht, so daß sie absterben.
EDELFÄULE:
Schimmelpilz (auch
Botrytis Cinerea), dessen Sporen die Beerenhaut durchdringen. Das
Wasser in den Beeren verdunstet, sie schrumpeln, die
Inhaltsstoffe, Zucker und Säure werden konzentriert.
EDELSTAHLTANK:
seit den 60er Jahren
Gefäße zur Vergärung und zum Ausbau des Weins. Sie sind
hygienisch, geschmacksneutral und ermöglichen die Kontrolle der
Gärtemperatur.
EDELZWICKER:
in den 70er Jahren
beliebter, einfacher Elsässer Wein, der aus verschiedenen
Rebsorten gekeltert wird.
EISWEIN:
Weißwein, dessen Trauben
bei starkem Frost (mindestens minus 8 Grad Celsius) gelesen und
in gefrorenem Zustand gepreßt worden sind. Zucker und Säure
sind im Eiswein hochkonzentriert. In Deutschland muß ein Eiswein
mindestens die Qualität einer Beerenauslese haben.
EIWEISS:
wird zur Klärung von
Rotweinen verwendet. Je nach Größe des Fasses werden dem Wein
ein bis fünf Eiweiße zugegeben, die den Bodensatz (Hefe und
Trubstoffe) binden. Durch Abstich oder Filtern wird der Wein
danach klar.
ENTRAPPEN:
Abbeeren
ENTSÄUERN:
in kühlen Weinbauregionen
wie Deutschland eine legale Maßnahme, um zu hohe Säure im
Weißwein zu mildern. Verwendet wird meist Kalziumkarbonat. Eine
andere Methode ist der biologische Säureabbau Malolaktische
Gärung.
ENTSCHLEIMEN:
Methode zur Säuberung von
Mosten, um reintönige Weine zu erhalten, am schonendsten durch
Kühlen und Stehenlassen des Mostes. Eine zu starke Säuberung,
etwa durch Zentrifugieren bei hoher Drehzahl, mindert die
Qualität, weil wichtige Enzyme für die Gärung verlorengehen.
ERTRAGSBEGRENZUNG:
Verzicht auf Menge, um
dafür die Qualität der Trauben zu erhöhen. Geschieht meist
durch Beschnitt der Reben.
EXTRA BRUT:
bezeichnet einen
Champagner mit weniger als 6 Gramm Restzucker pro Liter, also
trocken.
EXTRA DRY:
bezeichnet einen
Champagner mit 12 bis 20 Gramm Restzucker pro Liter, tendenziell
also süß.
EXTRAKT:
Gesamtheit der
nicht-flüchtigen Stoffe im Wein, zum Beispiel Zucker,
nichtflüchtige Säuren, Glyzerin, Mineralsalze,
Stickstoffverbindungen und Polyphenole. Gilt als wichtiger
Indikator für Körperreichtum und als Qualitätskriterium.
EXTRAKTION:
bei Rotweinen Auslaugen
der Gerbstoffe und Farbpigmente aus der Beerenhaut bei der
Maischegärung.
FALSCHER MEHLTAU:
(lat. Peronospera): für
Rebblätter gefährliche Pilzkrankheit.
FARBE:
Die Farbe eines Weins wird
im Glas, am besten vor einer weißen Fläche (Tischdecke),
beurteilt. Sie gibt u. a. Aufschluß über das Alter des Weins.
FATTORIA:
ital.: Weingut,
landwirtschaftlicher Betrieb.
FEDERWEISSER:
teilvergorener,
milchig-trüber Wein mit mehr oder minder hoher Restsüße, schon
kurz nach der Lese im Verkauf. In Österreich Sturm, in der
Schweiz Sauser genannt.
FIASKO:
die berühmte bauchige,
zur Bruchsicherung mit Bast umwickelte Chiantiflasche. Inzwischen
ist sie teurer zu produzieren als ihr meist minderwertiger Inhalt
- und darum allenfalls noch ein Souvenirartikel.
FINESSE:
Feinheit eines Weins.
FIRN:
charakteristischer
Alterston, den überlagerte oder auch falsch gelagerte - und
deshalb frühzeitig gealterte - Weine annehmen.
FLASCHENGÄRUNG:
die zweite Gärung bei
Grundweinen, die bei Champagner und anderen nach der klassischen
Methode hergestellten Schaumweinen in der Flasche stattfindet.
Dabei bildet sich Kohlensäure.
FRÄNKISCH-TROCKEN:
in Franken übliche
Bezeichnung für Weine mit nicht mehr als 4 Gramm Restzucker pro
Liter.
FRIZZANTE:
Ital. für einen leicht
perlenden Schaumwein, der in der Flasche nur teilweise vergoren
ist oder dem Kohlensäure zugesetzt wurde. Am bekanntesten sind
Prosecco und Moscato d'Asti frizzante. Auch bei Freisa und
Lambrusco üblich.
FROST:
Ende Oktober oder Anfang
November erwünscht, weil Frost die Möglichkeit zur Eisweinlese
bietet.
FUMÉ BLANC:
in Amerika Name für einen
im Barrique ausgebauten Sauvignon blanc.
GANZTRAUBENPRESSUNG:
Keltern von Weintrauben
ohne Entrappen, um hochwertigere Moste zu erhalten.
GÄRUNG:
Umwandlung des im Most
enthaltenen Zuckers in Alkohol und Kohlendioxyd (auch
alkoholische Gärung genannt).
GELATINE:
Weinzusatzstoff, mit dem
Proteine aus dem Rotwein herausgeholt werden.
GRAND CRU:
in Bordeaux und Burgund
gebräuchliche Bezeichnung für die besten Châteaux-Weine bzw.
die besten Lagen. Die Einstufung als Grand cru (in Bordeaux zum
Teil noch einmal unterteilt in erst- bis fünftrangige Grands
crus) beruht auf einer Klassifikation der besten Weinqualitäten
und Weinbergslagen.
GRAND VIN:
frz.: großer Wein,
bezeichnet in Bordeaux den Hauptwein eines Chateau gegenüber dem
Zweitwein.
GRAN RESERVA:
spanischer Rotwein, der
sechs Jahre im Keller gereift ist, davon mindestens zwei Jahre im
Holzfaß.
GRAUFÄULE:
Schimmelbefall der Traube,
durch den die Beerenhaut und das Fruchtfleisch zerstört werden.
Der Faulpilz tritt besonders nach Regenfällen im September oder
Oktober auf.
GRÜN:
Wein mit unreifer Säure.
HALBTROCKEN:
Geschmacksangabe für
Weine mit einem Gehalt an Restzucker zwischen 10 und 18 Gramm pro
Liter.
HART:
Wein mit unreifem, zu
jungem Tannin.
HEFE:
sitzt auf den
Beerenhäuten, geht bei der Traubenpressung in den Most über und
bewirkt die Umwandlung des Zuckers in Alkohol Gärung. Wenn
zuwenig Hefen im Most vorhanden sind, muß die Gärung mit
Reinzuchthefen in Gang gesetzt werden.
HEURIGER:
1. in Österreich
gebräuchliche Bezeichnung für Winzerlokale, in denen eigener
Wein ausgeschenkt wird. 2. Bezeichnung für den jungen Wein in
Österreich.
HISTAMIN:
in geringen Mengen im
Rotwein enthaltener Stoff, (5 bis maximal 10 Milligramm pro
Liter), der allergische Reaktionen auslösen kann.
HOLZGESCHMACK:
normalerweise erwünschte
Geschmackskomponente eines im neuen Eichenholzfaß Barrique
ausgebauten Weins. Als Vanille- oder Röstton schnell erkennbar.
Wenn der Holzgeschmack dominiert, spricht man von überholzten
Weinen.
HYBRIDREBE:
Kreuzung von
amerikanischen Reben mit europäischen Vitis-vinifera-Reben.
Haben sich nicht durchgesetzt, weil die Weine oft fremdartige
Aromen aufweisen.
INTERNATIONALE REBSORTE:
Bezeichnung für weltweit
angepflanzte Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon,
Chardonnay, Pinot noir, Sauvignon blanc
JOHANNISSBERG:
1. im Schweizer Wallis
erzeugter Weißwein aus Sylvanertrauben. 2. berühmtes Schloß im
Rheingau mit ebenso berühmten Rieslingweinen.
JOHANNISBERGER RIESLING:
in Kalifornien
gebräuchliche Bezeichnung für die Rebsorte Weißer Riesling.
JOVEN:
span.: jung, Bezeichnung
für den jungen, schon im Jahr nach der Lese auf den Markt
gebrachten Rotwein.
KALTGÄRUNG:
vor allem bei modernen
Weißweinen praktizierte Gärmethode, nach der die Moste bei 14
bis 18 Grad Celsius langsam vergoren werden, um duftige, frische
und jung trinkbare Weine zu bekommen.
KAMM:
auch Rappen genannt, Stiel
der Weintraube.
KERNIG:
Bezeichnung für einen
Wein mit kräftiger Säure, der Festigkeit, Biß und Kern hat,
aber noch nicht auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung ist.
KLINGELBERGER:
in der Ortenau (Baden)
gebräuchliche Bezeichnung für den Riesling.
KÖRPERREICH:
Eigenschaft eines
extraktreichen Weins.
KOHLENDIOXYD:
(C02) während der Gärung
entstehendes Gas, das normalerweise in die Luft entweicht. Die
Weine sind daher, wenn sie abgefüllt werden, still Stillweine.
In Schaum- und Perlweinen, die in geschlossenen Behältern
vergoren wurden, bleibt Kohlendioxyd enthalten (in gelöster Form
als Kohlensäure). Auch in jungen Weißweinen können noch Reste
von Kohlensäure vorhanden sein. Sie machen den Wein spritzig. In
gelagerten Weinen, insbesondere in reifen Rotweinen, darf dagegen
keine Kohlensäure enthalten sein.
KOHLENSÄUREMAZERATION:
Methode, um Farbe und
Frucht zu intensivieren. Ungepreßte, ganze Trauben werden unter
Sauerstoffabschluß mit Kohlensäure enzymatisch vergoren.
Typisch ist die Kohlensäuremazeration für den Beaujolais.
KORKEN:
Flaschenverschluß aus der
Rinde der Korkeiche (Quercus suber). Sie wächst vor allem in
Portugal, Spanien, auf Sardinien und in Nordafrika. Die Rinde
wird, nachdem sie vom Baumstamm gelöst ist, ein halbes Jahr
gelagert, dann gekocht, gebleicht und desinfiziert, bevor der
eigentliche Korken herausgestanzt wird. Die Haltbarkeit eines
Korkens beträgt, je nach Luftfeuchtigkeit im Keller, mindestens
25 Jahre. Danach muß eine Flasche gegebenenfalls neu verkorkt
werden.
KORKGESCHMACK:
unangenehmer Geruchs- und
Geschmacksfehler, vermutlich verursacht durch mangelhafte
Desinfektion, ungenügende Selektion oder zufällige
Wechselwirkungen zwischen Chlor (Bleichmittel) und bestimmten
Schimmelpilzen, die in den korkverarbeitenden Betrieben oder in
der Kellerei vorhanden sind. Dabei entsteht Trichloranisol (TCA),
jene Substanz, die für den muffigen, modrigen Korkton
verantwortlich ist.
KRAUTIG:
Geschmackston, der bei
Weinen aus Cabernet franc, Cabernet Sauvignon und Merlot
auftritt, wenn die Trauben nicht vollreif gelesen wurden.
KUPFERSULFAT:
Spritzmischung (auch als
Bordelaiser Brühe bekannt), die die Blattbildung stärkt und die
Widerstandskraft des Rebstocks gegen tierische und pflanzliche
Schädlinge erhöht. Mit dem naturnahen Weinbau verträglich.
KURZ:
Wein ohne nennenswerten
Geschmacksnachhall, wird gerügt als "kurz im Abgang".
LANDWEIN:
in der Regel ein
einfacher, süffiger, mehr oder minder trockener Wein. Nach dem
Europäischen Weingesetz muß Landwein einen höheren
Mindestalkoholgehalt aufweisen als Tafelwein, unterliegt aber
nicht den strengen Anforderungen wie für Qualitätsweine.
LANG:
Wein, der im Geschmack
lange nachklingt, das wird gelobt als ,,langer Abgang".
LEICHT:
Eigenschaft eines Weins
mit niedrigem Alkoholgehalt.
LESE:
Weinernte.
LESETECHNIK:
Im Qualitätsweinbau
gelten verschiedene Lesezeitpunkte und -formen. Vorlese (Auslese
frühreifer oder verfaulter Trauben), Hauptlese (Einbringen
vollreifer Trauben), gestaffelte Lese (in mehreren Durchgängen),
selektive Lese (Auslese edelfauler Trauben oder Traubenteile),
negative Auslese (Auslese fauler Trauben vor der Lese), positive
Auslese (Auslese gesunder oder edelfauler Trauben).
LIEBFRAUENMILCH:
Deutscher Qualitätswein
b.A., der aus den Anbaugebieten Pfalz, Rheinhessen, Nahe und
Rheingau stammen darf und einen gesetzlich festgelegten
Restzucker- und Säuregehalt aufweist. L. wird überwiegend aus
den Sorten Riesling, Müller-Thurgau, Silvaner und Kerner
hergestellt und wird fast ausschließlich exportiert.
LIKÖRWEIN:
Dessertweine mit
mindestens 15 Volumenprozent Alkohol (Port, Sherry, Marsala,
Banyuls, Madeira).
LIMOUSINEICHE:
großporiges Eichenholz
aus den Wäldern um die Stadt Limoges im französischen
Zentralmassiv für Barriques (vor allem für Cognac).
MADERISIERT:
Ausdruck für Weine, die
ihren Höhepunkt überschritten haben, oxydiert sind und dabei
einen unfrischen, süßlichen, oft an Maggikraut erinnernden Duft
verströmen.
MAGNUM:
Weinflasche mit 1,5 Liter
Inhalt.
MAZERATION:
Herauslösen von Farbe und
Frucht aus Beerenhaut und Fruchtfleisch.
MAISCHEGÄRUNG:
Vergärung auf der
Maische, dem unvergorenen roten Traubensaft samt Schalen und
Kernen.
MAISCHEERHITZUNG:
Erhitzung der Maische auf
etwa 60 bis 80 Grad Celsius, um mehr Farbpigmente aus der
Beerenhaut zu extrahieren.
MALOLAKTISCHE GÄRUNG:
auch Milchsäuregärung
oder biologischer Säureabbau (BSA), Umwandlung der aggressiven
Apfelsäure in die mildere Milchsäure.
METHYLALKOHOL:
auch Methanol. Giftiger
Alkohol, von dem im Wein maximal 0,1 Gramm pro Liter enthalten
sein darf.
METHODE CHAMPENOISE:
Gärverfahren beim
Champagner Flaschengärung.
MILCHSÄURE:
in Rot- und einigen
Weißweinen vorhandene milde Säure, entsteht durch die
malolaktische Gärung.
MILLÉSIME:
frz. für Jahrgang.
MINERALISCH:
Duft- und
Geschmackseindruck bei Weinen (zum Beispiel bei Riesling, Chenin
blanc, einigen Weißburgundern und Chablis).
MOSTGEWICHT:
Maßeinheit für den
Zuckergehalt der Trauben und damit für den potentiellen Alkohol
des Weins. In Deutschland in Öchsle, in Österreich in
Klosterneuburger Mostwaage, in Italien in Babo, in Frankreich und
Australien in Baumé, in Amerika in Brix gemessen.
NASE:
Bezeichnung für das
Bukett eines Weins. Bei Verkostungen eines der entscheidenden
Merkmale zur Beurteilung.
NATURWEIN:
bis zur Einführung der
Prädikatsweine durch das Deutsche Weingesetz zugelassener
Ausdruck für nicht mit Zucker angereicherten Wein.
NERVIG:
bezeichnet meist einen
noch jungen, lebhaften, aber entwicklungsfähigen Weißwein mit
rassiger Säure.
ÖCHSLE:
Maßeinheit für den
Zuckergehalt des Traubensaftes, Mostgewicht.
OIDIUM:
Fachausdruck für den
Echten Mehltau.
ÖNOLOGIE:
Wissenschaft vom Wein,
umfasst sowohl Kellertechnik als auch den Weinbau.
ÖNOTHEK:
(italienisch enoteca)
Laden mit den Weinen einer Region, in großer, repräsentativer
Zahl zusammengestellt. Der Zweck: Überblick,
Vergleichsverkostung und/oder Verkauf.
ORGANOLEPTISCHE PRÜFUNG:
eine die Sinne - Aussehen,
Geruch, Geschmack - nutzende Methode, die Qualität von Wein zu
prüfen.
OXYDATION:
chemische Reaktion, die
durch zu langen Kontakt des Weins mit Sauerstoff entsteht. Der
Wein wird müde, verändert seine Farbe, riecht und schmeckt
maderisiert.
PASSITO:
ital. Ausdruck für aus
luftgetrockneten Trauben erzeugten Wein (Vin Santo).
PIÉCE:
im Burgund übliche
Bezeichnung für ein Eichenholzfaß mit 228 Liter Inhalt.
PRÄ-PHYLLOXERA:
die Zeit vor der
Reblauskatastrophe, die in Europa um 1870 einsetzte.
PRÄDIKATSWEIN:
Nach dem Deutschen
Weingesetz werden die Qualitätsweine in solche ohne und solche
mit Prädikat unterteilt: Kabinett, Spätlese, Auslese,
Beerenauslese, Trokckenbeerenauslese, Eiswein. Prädikatsweine
dürfen grundsätzlich nicht angereichert, chaptalisiert, werden.
QUALITÄTSWEIN:
höchste Kategorie der
europäischen Weingesetzgebung. Festgelegt werden der regionale
oder lokale Ursprung des Weins, die Traubenzusammensetzung, die
Mengenbegrenzung, der Mindestalkoholgehalt.
QUINTA:
portug. für Weingut.
RAPPEN:
Kamm
REBLAUS:
etwa einen Millimeter
kleines Insekt, das an den Wurzeln der Rebe lebt und diese durch
Saftentzug und gallebildenden Speichel, den es beim Fressen
absondert, schädigt.
REDUKTIV:
weitgehend unter
Sauerstoffabschluß erzeugter Wein. Verfahren, um spritzige,
duft- und fruchtbetonte Weißweine zu erhalten. Gegenteil:
oxydativ.
REFRAKTOMETER:
Instrument zur Bestimmung
des Mostgewichts der Beeren im Weinberg.
REINTÖNIG:
für die Traubensorte
typischer Duft und Geschmack ohne Nebentöne.
REINZUCHTHEFE:
im Labor gezüchtete Hefe,
die bei der Vergärung des Weins benutzt wird. Vorteil: leichtes
Angären, geringes Risiko des Steckenbleibens der Gärung.
Nachteil: Gefahr der Uniformität im Geschmack und
sortenuntypische Aromen.
RESERVA:
span. Bezeichnung für
einen Wein, der erst im vierten Jahr nach der Lese in den Handel
kommt.
RESTZUCKER:
unvergorener, im Wein
verbliebener Zuckerrest nach der Gärung. Er macht den Wein mehr
oder weniger süß. Restzucker darf auch dem durchgegorenen Wein
zugesetzt werden, in Deutschland in Form von Süßreserve, beim
Champagner als Dosage.
RIED:
österreichische
Bezeichnung für eine Einzellage.
RIPASSO:
traditionelles, in Italien
(Valpolicella) gebräuchliches Verfahren, junge Rotweine auf der
Maische eines hochwertigeren Weins nachzuvergären, um so den
Wein zu verbessern.
RÜTTELN:
das Drehen der
Champagnerflaschen per Hand im Rüttelpult. Dabei wird die Hefe
in den Flaschenhals befördert, um sie später degorgieren zu
können.
SCHAUMWEIN:
Sammelbezeichnung für
Weine in denen Kohlendioxyd gelöst ist (Sekt, Champagner, Cava,
Spumante)
SCHILLERWEIN:
in Württemberg beliebter
Roséwein, der durch Mischen von Rot- und Weißweinen entsteht.
SCHÖENEN:
Stabilisieren des Weins
während der Faßlagerung mit Eiklar oder Bentonit (mineralische
Erde), um Trübungen zu beseitigen.
SCHWEFEL:
wird dem Wein als
schweflige Säure zugesetzt, um ihn vor Oxydation zu schützen
und damit haltbar zu machen.
SÉLECTION DES GRAINS NOBLES:
hochkarätige Elsässer
Beeren- oder Trockenbeerenauslese mit mindestens 110 Grad Öchsle
aus Riesling, Muscat, Gewürztraminer und Pinot gris.
SOLERA:
bei der Sherry-Produktion
übliches Verfahren, den natürlichen Schwund im Faß eines alten
Sherrys durch Sherry jüngerer Jahrgänge auszugleichen, so daß
am Ende ein Jahrgangsverschnitt entsteht.
SOMMELIER:
Weinkellner.
SOMMERSCHNITT:
Ausdünnen von
Fruchtständen an der Rebe, um die Menge zu reduzieren und die
Qualität zu steigern.
SPRITZIG:
Wein mit einem deutlichen
Rest von natürlicher Kohlensäure.
SUR LIE:
frz. für auf der Hefe
gelagert. Methode, um vor allem im Holzfaß ausgebauten
Weißweinen mehr Extrakt und Komplexität zu geben.
SÜSSRESERVE:
geschwefelter Traubenmost,
der Weinen zugesetzt werden kann, um sie zu süßen.
TAFELWEIN:
unterste und größte
Kategorie europäischer Weine, an die geringe qualitative
Anforderungen gestellt werden vin de table, vino da tavola.
TANNIN:
auch Gerbstoff genannt.
Ist in jedem Wein vorhanden, im Rotwein jedoch in größeren
Mengen. Das weichste Tannin liefert die Beerenhaut, die beim
Rotwein mitvergoren wird. Beim Ausbau im Barrique gibt das Holz
des Fasses zusätzlich Tannin an den Wein ab.
TASTEVIN:
Weinprobierschale.
TEMPERATURKONTROLLE:
kontrollierte
Gärführung, zum Beispiel mit einer niedrigen Temperatur im
Gärbehälter, um eine langsame, gezügelte Gärung zu
gewährleisten und reintönige Weine mit mehr Frucht zu erzielen
(bei Weißweinen etwa 16 bis 20 Grad Celsius, bei Roten 27 bis 30
Grad).
TERROIR:
frz. Boden, bezeichnet das
Zusammenspiel von Boden, Lage und Klima für die Prägung des
Weins.
TRAUBE:
Frucht der Rebpflanze.
TRAUBENMÜHLE:
Gerät zum Mahlen der
Beeren zwischen zwei gegeneinander laufenden Gummirollen, um aus
Trauben Maische herzustellen.
TRAUBENSAFT:
Most. Entsteht durch
Mahlen bzw. Pressen der Trauben. Ein Kilo Trauben ergibt
normalerweise 0,7 Liter Most.
TRAUBENWICKLER:
gefährlicher Schädling, der
als Heu- oder Sauerwurm an den Gescheinen (Trauben vor der
Blüte) der Rebpflanze frißt und diese zerstört. Wird mit
Insektiziden bekämpft.
TRAUBENZUCKER:
auch Saccharose,
Inhaltsstoff des Mostes, aus Glucose und Fructose bestehend. In
der Reifezeit nimmt der Gehalt an Traubenzucker stetig zu und
parallel dazu die Säure stetig ab.
TRESTER:
ausgepreßte Schalen
mit den Kernen. Wird als Brennstoff, organischer Dünger oder als
Grundstoff für die Destillation von Tresterschnaps (Grappa)
weiterverwendet.
TRESTERHUT:
Schalen, Stiele und
andere feste Traubenbestandteile, die bei der Maischegärung auf
dem Saft schwimmen.
TROCKEN:
Wein mit nicht mehr
als 9 Gramm Restzucker pro Liter.
TROCKENBEERENAUSLESE
(TBA):
Konzentrierter,
edelsüßer Wein der höchsten Qualitätsstufe (in Deutschland
mindestens 150 Grad Öchsle), nur aus rosinenartig
eingetrockneten Beeren gewonnen, die einzeln aus einer Traube
herausgepickt werden. Berühmte TBA kommen aus Deutschland,
Elsaß und Österreich (Neusiedlersee). Auch Sauternes und Barsac
aus dem Bordelais.
UMPFROPFEN:
Wechsel der Rebsorte
im Weinberg durch Aufsetzen eines Reises der neuen Sorte auf den
abgesägten Stamm des alten Rebstocks.
UMPUMPEN:
Bei der
Maischegärung wird damit die Extraktion intensiviert. Dabei
zieht man den gärenden Wein unten im Tank ab und gibt ihn mit
einem Schlauch wieder oben auf den Tresterhut, so daß dieser
umspült wird.
UNTERLAGSREBE:
Rebstamm mit
Wurzelsystem, wegen ihrer Resistenz gegen die Reblaus meist
amerikanischen Ursprungs.
URSPRUNGSBEZEICHNUNG:
gesetzlich
geschützte Herkunftsangabe auf dem Etikett.
VDP:
Verband Deutscher
Prädikats- und Qualitätsweingüter. Freiwilliger
Zusammenschluß von 184 deutschen Spitzen-Weingütern, die an
sich selbst und ihre Weine höhere Qualitätsanforderungen
stellen als das Weingesetz und die regionalen Weinbauverbände.
VENDANGE TARDIVE:
frz. Spätlese. Vor allem
im Elsaß gebräuchliche Bezeichnung für edelsüße Weine, die
der Auslese in Deutschland vergleichbar sind.
VEREDELN:
Aufpfropfen eines
Edelreises auf eine Unterlagsrebe umpfropfen.
VERSCHNEIDEN:
Mischen von
unterschiedlichen Weinpartien, Rebsorten oder Weinen aus
verschiedenen Regionen zu einem neuen Wein.
VIEILLES VIGNES:
frz. alte Reben.
VIGNA VIGNETO:
ital. Weinberg.
VIN DE TABLE:
frz. Tafelwein.
VINO DA TAVOLA:
ital. Tafelwein.
Bezeichnung für einfache, aber inzwischen auch für sehr
hochwertige Weine, die nicht in die Kategorien des DOC passen.
VINIFIKATION:
Weinbereitung. Keltern der
Trauben und Vergären des Mostes.
VINTAGE:
engl. Jahrgang.
VITIS VINIFERA:
lat. Bezeichnung für die
aus Europa stammende, speziell zur Weinerzeugung geeignete
Rebpflanze.
VOLLMUNDIG:
voller, körperreicher
Wein mit höherem Alkoholgehalt.
VORLAUFMOST:
der hochwertige Mostteil,
der nach dem Mahlen der Trauben ohne weiteres Pressen von der
Kelter läuft.
VQPRD:
frz. Vin de qualité
produit dans des regions determinees. Entspricht dem deutschen
Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA).
WEINSÄURE:
Erwünschte, hochwertige
Säure, die den größten Teil an der Gesamtsäure des Weins
ausmacht, in kühlen, regnerischen Jahren jedoch im Geschmack von
der harten Apfelsäure dominiert werden kann.
WEINSTEIN:
kristalline Ablagerungen,
die gelegentlich auf dem Flaschenboden von Weißweinen zu finden
sind. Dabei handelt es sich um Ablagerungen der Weinsäure, die
sich im Jungwein, vor allem aber im Laufe des Alterungsprozesses
bilden können. Kein Weinfehler, beeinträchtigt auch nicht den
Geschmack.
WEISSER RIESLING:
fachlich korrekte
Bezeichnung für den vor allem in Deutschland gepflanzten
Riesling.
WEISSHERBST:
in Deutschland Bezeichnung
für einen Rosé aus einer einzigen Rotweinsorte.
ZENTRIFUGIEREN:
vor allem in der
Weinindustrie, aber auch bei vielen deutschen Winzern übliche
Methode, um die Weißweinmoste vor der Gärung zu säubern.
Umstritten, da nicht sehr schonend.
ZUCKER:
Traubenzucker.
ZWEITE GÄRUNG:
Ausdruck für
malolaktische Gärung.